Wasserspringen - EM 24
Nico SCHALLER (Absolvent) springt ins EM - Finale!!
Nico Schaller springt ins 1m EM-Finale
„Es ist echt überwältigend“
Nico Schaller ist mit seinem ersten EM-Auftritt hoch zufrieden: „Es ist irrsinnig befreiend, das war schon lange überfällig. Dass ich endlich die erste Hürde genommen habe, ist enorm wichtig für mich. Auch, dass ich endlich zeigen konnte, was ich draufhabe und meine Trainingsleistungen im Wettkampf umgesetzt habe. Es ist so cool, wenn du nach vier Sprüngen in den vorderen Rängen liegst und alles aufgeht. Wenn ich am Nachmittag eine gerade Nummer schaffe und wieder so konstant springe und nochmal alles so aufgeht, dann ist auch noch mehr möglich. Da ist dann wirklich noch etwas drinnen. Jetzt bin ich einmal irrsinnig happy und nehme dieses Gefühl ins Finale mit. Ich kann jetzt angreifen. Das ist eine beruhigende Situation. Es werden die Karten jetzt neu gemischt und ich will mitmischen.“
OSV Ergebnisse EM-Belgrad
Donnerstag, 20.6.
Wasserspringen
Nico Schaller - 1m – 309,15 Punkte (9.) – im FINALE um 17:15 Uhr
Dariush Lotfi - 1m – 254,90 (20.)
Quelle: https://www.schwimmverband.at/beitrag/nico-schaller-springt-ins-1m-em-finale
Schaller belegt Rang elf vom 1-m-Brett
Der österreichische Wasserspringer Nikolaj Schaller hat bei den Europameisterschaften in Belgrad am Donnerstag im Finale vom 1-m-Brett Rang elf belegt. Mit 279,05 sammelte der 23-Jährige um 30,1 Punkte weniger als am Vormittag im Vorkampf, als er sich unter 25 Konkurrenten als Neunter für die Top Zwölf qualifiziert hatte.
Die Goldmedaille gewann am Donnerstag der Pole Andrzej Rzeszutek mit 394,40 Punkten. Silber ging an Matteo Santoro (ITA/391,70), Dritter wurde Stefano Belotti (ITA/370,50). Dariush Lotfi war mit 254,90 Zählern auf Rang 20 gekommen. Schaller/Lotfi sind am Sonntag gemeinsam im 3-m-Synchron-Bewerb im Einsatz, Schaller auch noch am Samstag solo vom 3-m-Brett.
„War ein harter Wettkampf“
„Es war ein harter Wettkampf. Die Leistung war eigentlich ganz okay, die Platzierung ist es leider nicht. Das Ergebnis sieht aber schlechter aus, als die Sprünge waren. Die waren eigentlich ganz gut. Ich habe sie leider oft nicht ganz fertig machen können. Aber ich bin mit dem ersten Finale hier zufrieden. Es war eine tolle Erfahrung für mich, und ich kann viel mitnehmen für die kommenden Wettkämpfe“, sagte Schaller nach dem Endkampf.
Mit dem Finaleinzug hatte Schaller eine für ihn wichtige Hürde genommen, er bezeichnete das Weiterkommen als „irrsinnig befreiend“. Für die Österreicher geht es am Freitag mit dem Synchron-Bewerb vom Turm (15.30 Uhr) weiter, in dem das Duo Lotfi/Anton Knoll antritt. Im Einzelbewerb aus 10 m Höhe tritt am Sonntag Knoll an, der Wiener rechnet sich da Medaillenchancen aus.