ERFOLGE - ÜBERSICHT

Volleyball

Tim BERGER (9S) erobert SILBER bei der U 20 EM!!

Timo Hammarberg und Tim Berger haben bei der U20 Beach Volleyball Championship in Lettlands Hauptstadt Riga Silber gewonnen, Lia Berger und Lilli Hohenauer eine Medaille nur knapp verpasst. Die ÖVV-Teams zeigten einmal mehr ihr großes Potenzial!

Die Titelverteidiger gaben Sonntagnachmittag im Duell mit Filip Lejawa/Szymon Beta erstmals im Turnierverlauf einen Satz ab, setzten sich aber letztendlich gegen die Polen verdient 23:25, 21:10, 15:6 durch. Die Finalgegner am Abend hießen wie schon vor einem Jahr Arthur Canet/Téo Rotar. In Izmir 2022 mussten die starken Franzosen bei 1:1 Sätzen verletzungsbedingt aufgeben, diesmal waren sie die Glücklicheren. In einem ersten Satz auf Messers Schneide mit zahlreichen spektakulären Ballwechseln und vielen Führungswechseln hatten Canet/Rotar mit 26:24 die Nase vorne. Damit war das Momentum auf ihrer Seite. Denn im zweiten Satz konnten sich die Franzosen früh absetzen und ließen mit 21:15 nichts mehr anbrennen.

„Es schmerzt schon ziemlich, so knapp an Gold vorbeigeschrammt zu sein. Vize-Europameister zu werden, ist aber natürlich trotzdem großartig. Auch wenn der zweite Satz vom Ergebnis her recht eindeutig war, waren es oft nur einige Zentimeter, die gefehlt haben. Das macht in unserem Sport dann aber leider den Unterschied aus“, berichtete Hammarberg, der bereits seinen Blick auf die U21-Weltmeisterschaft im November in Thailand richtet. Bis dahin soll weiter an der Abstimmung gearbeitet werden: „Es sind noch ein paar Bälle dabei, wo es Unklarheiten gibt, aber wir sind sehr zuversichtlich, dass wir das in den Griff bekommen.“

Robert Nowotny, ÖVV-Nachwuchs-Headcoach Beach Volleyball, zeigte sich mit dem Abschneiden sehr zufrieden. „Es ist das dritte Jahr in Folge, dass Timo und Tim zusammen eine Medaille bei Europameisterschaften holen. 2021 war es U18-Bronze, im Vorjahr U20-Gold und jetzt ist es Silber. Das kann sich wirklich sehen lassen. Wir gehören im Nachwuchs zu den tonangebenden Nationen, bauen Jumpsets ein, spielen Angriffe auf 2 – also nach der Annahme gleich den Angriff – und der Servicedruck ist auch unglaublich hoch“, so Nowotny.

Quelle: ÖVV HP

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